2W GmbH & Co. KG erhält Hochschul-Oskar in der Kategorie „Engagement für Bildung“

München, 23. Juni  2016 - Im Rahmen eines feierlichen Festaktes nahmen die beiden Geschäftsführer der 2W GmbH, Uwe Düring und Michael Süßl, den „Oskar“ für Ihr herausragendes Engagement bei der Unterstützung von Forschung, Lehre und Weiterbildung entgegen.

Begleitet wurde die Verleihung vom Bayerischen Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Ludwig Spaenle, im „Roten Würfel“ auf dem Campus der Hochschule München.

Die begehrte Auszeichnung würdigt die intensive Kooperation der 2W GmbH und der Hochschule München. Benannt ist sie nach Oskar von Miller, dem Gründer des Deutschen Museums in München, der als Vorreiter einer praxisorientierten akademischen Ausbildung gilt.

Erfahren Sie mehr über den „Oskar“ und unsere Kooperation mit der Hochschule München im nachfolgenden Interview mit den beiden Geschäftsführern Uwe Düring und Michael Süßl.

 

„Die Entwicklungen in der Technischen Kommunikation mitgestalten“
Interview mit Uwe Düring (Vorsitzender der Geschäftsführung) und Michael Süßl, Geschäftsführer.

 

Nicht von ungefähr wurde die 2W GmbH & Co.KG am 23. Juni 2016 von der Hochschule mit dem Oskar „Engagement für Bildung“ ausgezeichnet. Ob als Berater, Coach und Sponsoring-Partner bei der Fachkonferenz DocMuc oder bei der Zusammenarbeit in studentischen Lehrprojekten – das Unternehmen engagiert sich seit 2012 an der Hochschule München. Im Kurz-Interview berichten die beiden Geschäftsführer Uwe Düring und Michael Süßl von der Gestaltung und der Bedeutung dieser Partnerschaft.

 

Sehr geehrte Herren Düring und Süßl, herzliche Gratulation zum Oskar! Was bedeutet diese Auszeichnung für Sie und Ihr Unternehmen?

Uwe Düring:
Wir freuen uns natürlich sehr über diese Auszeichnung, zumal damit ja nicht unbedingt zu rechnen war, denn die Konkurrenz von Konzernen war groß. Wir sehen den Preis zum einen als hohe Wertschätzung der Hochschule, zum anderen als Bestätigung dafür, wie wir eine Zusammenarbeit von Industrie
(-unternehmen), Wirtschaft und Hochschule verstehen und leben. Um nachhaltig und auch gesellschaftlich relevant zu sein, muss eine solche aktiv, gebend und nehmend – und immer für alle Seiten bereichernd und fruchtbar sein.

Wie kam es eigentlich zum 2W-Engagement für die Hochschule München?

Michael Süßl:
Im Jahr 2012 nahmen wir Kontakt zu Prof. Dr. Gertrud Grünwied auf um zu klären, wie wir uns als Praxispartner aktiv an der Entwicklung von Studieninhalten beteiligen können. Die Gespräche waren von Beginn an sehr offen, freundlich und konstruktiv, so dass wir bereits bei der DocMuc-Konferenz aktiv werden konnten, bspw. für den „Call-for-Papers“-Award. Hier war 2W beratend tätig bezüglich Themenschwerpunkten, Konzeption, Einladungserstellung und letztlich auch als Mitglied der Jury.

Seitdem ist viel passiert?

Uwe Düring:
Das stimmt, wir haben unsere Partnerschaft stetig ausgebaut und führen inzwischen einen regelmäßigen und engen Dialog, so dass unser Engagement kontinuierlich gewachsen ist. Natürlich gehören dazu auch ein Sponsoring der Fachkonferenz mit Geld- und Sachmitteln sowie Spenden für Absolventenfeiern und bei erfolgreichem Abschluss studentischer Lehrprojekte. Besonders wichtig und nachhaltig ist jedoch der persönliche und fachliche Kontakt.

Michael Süßl:
Wir sind Berater bei Fragen zu Organisation und Themen und sehen uns auch durch das positive Feedback in unserer Rolle als Coach für Studierende bestätigt. Durch unsere langjährige und vertrauensvolle Beziehung zu namhaften Unternehmen öffnen wir der Hochschule gezielt Türen für eine direkte Zusammenarbeit mit führenden und innovativen Unternehmen wie MAN Bus & Truck, BMW und der Porsche AG. u. a. durch studentische Lehrprojekte.
Gerade diese praxisorientierten Projekte im unternehmerischen Umfeld halten wir für unglaublich gewinnbringend für die Hochschule, die Studierenden, die Industrie und uns als Dienstleistungspartner.

Uwe Düring:
Konkret heißt das für die 2W: Seit 2014 bieten wir Praxissemester an und beschäftigen derzeit fünf Werkstudenten aus den Bereichen Technische Redaktion und Kommunikation (TRK) sowie Druck- und Medientechnik. Schließlich betreuen wir Abschlussarbeiten aus dem TRK-Studienbereich und übernehmen bei Eignung anschließend auch die Absolventen in das Angestelltenverhältnis.

Worin sehen Sie den konkreten Nutzen aus der Zusammenarbeit mit der Hochschule für Sie?

Michael Süßl:
Hier gibt es eine ganze Reihe von positiven Effekten, die aus unsere Sicht eine wesentliche Rolle spielen: Durch diese Kooperation sitzen wir quasi in der ersten Reihe und verstehen uns als ein Teil der Mitgestaltung bei allen relevanten Entwicklungen der Technischen Redaktion. Dabei ist für uns besonders spannend und von zentraler Bedeutung, einen Beitrag zur Synchronisation von Theorie und unternehmerischer Praxis zu leisten. Deswegen sind die Studierenden bei uns Teil der operativen Projektteams, um TK hautnah und in allen Facetten eines vernetzten Unternehmens zu erleben.

Und worin liegt der Nutzen für die Hochschule?

Uwe Düring:
Wir sind grundsätzlich vom Erfolg unserer Kooperationen überzeugt, wenn wir unserer Leitlinie einer echten Win-Win-Situation für alle Partner treu bleiben können. Eine authentische und glaubhafte Zusammenarbeit bringt spürbaren Nutzen für alle Seiten, ist also nie Selbstzweck und erzeugt keine einseitigen Profiteure. Daraus resultiert schlussendlich Erfolg, und Spaß bei allen Beteiligten.

Michael Süßl:
Das stimmt. Und hierzu passen auch die positiven Effekte einer Rückspiegelung der Verwertbarkeit und des Praxisbezugs von Studieninhalten an die Hochschule, z. B. durch unsere Erfahrungen mit Praktikanten, Werksstudenten, durch gemeinsame Veranstaltungen und Projekte. Hier verstehen wir uns gerne auch als eine Art „Qualitätssicherung“ für die Hochschule. Ergänzt durch aktives „lessons learned“ findet hier ein intensiver Transfer von Wissen und Erfahrung statt. Davon profitieren unsere Mitarbeiter und auch die Studierenden gleichermaßen.

Uwe Düring:
Abgesehen davon, dass die Zusammenarbeit Studierenden den Einstieg in den Beruf erleichtert und sich ihnen auch persönliche Chancen innerhalb der 2W eröffnen. Schließlich: Ein Ziel der Zusammenarbeit ist die Positionierung der Hochschule München als wertvollen Partner der Industrie und als aktiven und praxisbezogenen Impulsgeber der Wirtschaft.

Sehr geehrter Herr Süßl, was ist für die Zukunft noch geplant?

Michael Süßl:
Natürlich knüpfen wir mit studentischen Folgeprojekten an die bisherige tolle Zusammenarbeit mit der Hochschule an. Geplant ist auch ein Projekt mit langjährigen Partnern. Eine spannende Idee, in der wir die Hochschule fakultätsübergreifend einbeziehen wollen. Es gibt jedenfalls eine Menge zu tun, und wir freuen uns drauf.

Sehr geehrte Herren Düring und Süßl, herzlichen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg!

 

Erfahren Sie mehr zur Hochschule München und den „Oskars“ unter folgenden link:
www.hm.edu/oskar

 

Zum Unternehmen:
Mit rund 160 festangestellten Spezialisten aus über 20 Nationen für Technische Dokumentation, Sprachdienstleistungen, Illustration und Grafik gehört die 2W GmbH & Co. KG seit mehr als 18 Jahren zu den führenden Anbietern und Full-Service Dienstleistern für Dokumentations- und Sprachdienstleistungen in Deutschland. Das seit seiner Gründung im Jahre 1998 eigentümergeführte Unternehmen bündelt an zwei Standorten ein breites fachliches, methodisches und soziales Kompetenzspektrum.

Ansprechpartner
Gonca Tschürtz


Tel.: +49 89 52035 - 205
E-Mail: g.tschuertz@2wgmbh.de

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